Naumburg – die Geherstadt

 

Mit freundlicher Zuarbeit aus Halle! Danke an: Eike Blumenauer (1973 bis 2000) einschließlich Einleitung Helmut Stechemesser (2000 bis 2006) Horst Astroth u. Mario Brandt.

 

Das sportliche Gehen begann 1953 in der Saalestadt. Die Naumburger und der aus Laucha stammende Max Weber, Horst

Astroth und Geher DieterLindner bestimmten in diesen Jahren die Szenerie des Gehsport. Als Dank für die jahrelange

gute Arbeit wurde Naumburg 1970 mit der Austragung der Gehländerkämpfe mit Schweden und der UdSSR beauftragt.

Gute Organisation und das zahlreich erschienene Naumburger Publikum sorgten für ein einwandfreies Gelingen

dieser Veranstaltung. Man gab sich danach nicht zufrieden und war der Meinung, wir organisieren selber

Gehveranstaltungen im Rahmen einer nationalen bzw. internationalen Veranstaltung.

 

1953 In Naumburg kommt der Gehsport auf. Waren es bis dahin andere Sportarten, die die Zuschauer und auswärtige Sportler anzogen, so rückte innerhalb der leider wenig beachteten Leichtathletik plötzlich das sportliche Gehen in den  Mittelpunkt des Interesses. Nach den sportlichen Gehen im Kreismaßstab folgten 14 tage später die Bezirksmeisterschaften des Bezirkes Halle. Lob von allen Seiten und Zuversicht auf Nationale Meisterschaften.

 

1954  Die Nationalen Meisterschaften im Jugendbereich werden nach Naumburg vergeben. Dieter Lindner begeisterte die Zuschauer bei den Nationalen Jugendmeisterschaften der DDR mit einen großartigen 2. Platz in 3000 m Gehen. Mit den Zugpferden Weber, Astroth und Lindner und den Kampfrichterteam den Gebrüder Werner, Gerhard Hendrich und Dieter Risch wurden im September dann der Leistungs sport der DDR eingeladen. Die Geher um Verbandstrainer Willi Horlemann folgten in voller Besetzung nach Naumburg. Naumburg war nun als idealer Austragungsort für das Bahngehen Republik weit bekannt

 

1955  Deutscher Rekord durch Max Weber über 30000m Gehen

 

1956  Es folgten nationale Titelkämpfe

 

1957  10000m Bahngehen mit Sieg von Max Weber.

 

1958  20000m Bahngehen mit Sieg von Horst Astroth.

 

1959 - 1961  folgten die Nationale Wettkämpfe

 

1962  Erstes Straßengehen über 35 km im Landstraßendreieck Camburg – Schkölen –Naumburg

 

1963 – 1968  weitere Nationale Wettkämpfe 1969 Erste Nationale Titelkämpfe über 20 km und 50 km im Gehen (Straße) im Spechsartviertel sowie im Marathonlauf auf den Landstraßen Richtung Camburg waren ausschlaggebend für die ersten Internationalen Wettkämpfe

 

1970  Geherländerkampf DDR – Schweden mit Sieg der DDR (8000 Zuschauer) und bereits 1 Monat später DDR gegen Sowjetunion mit Sieg der DDR (10000 Zuschauer). Dieser Wettkampf wurde aus der Hauptstadt Berlin nach Naumburg  verlegt. Mit dieser Gehveranstaltung verlagerte sich der Schwerpunkt der Wettkämpfe von der Stadionrunde auf die Straße.

 

1971  Keine Angaben

 

1972  Nochmalige Auflage im 50000 m Gehen und was für die Öffentlichkeit im Vorfeld noch nicht nach draußen dringen durfte mit Weltrekordver such von Peter Selzer. Im Vorfeld wurde alles geprüft und dann erschreckend für Naumburg das  Stadion im Jahre 1952 erbaut hatte nicht die vorgegebene Stadionrunde von400 m sondern nur 399,97 m. Offizielle Nachmessung, Verlegung des Start waren die Folge. Naumburg hatte seine Hausaufgabe getan. 7 Starter mit der Motivation dieNorm für die Olympischen Spiele

 

1972  In München zu erreichen gingen an den Start. Erster und einziger Weltrekord auf der roten Erde im Naumburger Stadion erreichte Peter Selzer in Weltrekordzeit von 4:04:19,8 Stunden. Zweiter wurde der Hallenser Siegfried Zschiegner in einer Zeit von 4:23:03,2 Stunden. Es wurde zur Tradition diese Veranstaltung auf den Feiertag der Werktätigen, heute Tag der Arbeit, den 1. Mai zu legen.

 

1972  fand erstmals das Maigehen statt. Diese Veranstaltung gelang den Naumburger Organisatoren bestens. Nachträglich wurden diese beiden Länderkämpfe zu den ersten und zweiten Naumburger Straßengehen festgeschrieben. Die Geher selbst und die erfahrenen Ehrenamtlichen mit Horst Weidlich, Werner Hendrich, Ignaz Jankiewicz, Erwin Dünnhaupt und Dieter Risch hatten sehr gute Arbeit geleistet. Ein Jahr darauf kamen schon zehn Nationen nach Naumburg. Die Anteilnahme der Bevölkerung war sehr groß, einen guten Stehplatz am Straßenrand musste man sich bei Zeiten sichern. Das Publikum zeigte sich fachkundig. Da ich (Eike Blumenauer, die Rede) anwesend war, kann ich ehrlich sagen, Naumburg war immer eine Reise wert. Sportlich waren Peter Frenkel und Christoph Höhne die ersten Sieger. Im Jahrbuch des DVfL der DDR konnte man lesen: „Vom Internationalen Gehertag in Naumburg spricht man in Fachkreisen nur mit Lobesworten. Der Rundkurs war gut angelegt. Am Straßenrand standen immer Tausende, zumeist recht fachkundige Zuschauer. Und durch dieses Spalier des Beifalls marschierten Athleten aus elf Ländern Runde um Runde.“

 

1973  hatte das Maigehen das Motto: „20 Jahre Gehsport in Naumburg“. Zehn Nationen am Start.

 

1974  gab es viel Lob von den Medien.

 

1975  wurden erstmals Wettbewerbe im Nachwuchsbereich ausgetragen. Das Maigehen hatte ab jetzt einen festen Platz im  Terminkalender. „Stammgast“ in Naumburg war Gerhard Weidner aus der Bundesrepublik, der sich mit Christoph Höhne begeisternde Duelle lieferte und in diesem Jahr gewann.

 

1976  gab es Klassezeiten im 20km-Wettbewerb.

 

1977  siegte im 50km-Gehen überraschend Olaf Knütter.

 

1978  sahen 8000 Zuschauer Athleten aus 13 Ländern.

 

1979  Kälte und Regenschauer empfingen die Geher.

 

1980  vierter Sieg für Roland Wieser über 20km.

 

1981  großartige Zeiten im 50km-Gehen, DDR-Bestleistung durch Uwe Dünkel.

 

1982  schneidende Kälte und Nieselregen, trotzdem schnellstes 50km-Gehen in der DDR.

 

1983  während des 50km-Gehens stand im Nu durch einen Wolkenbruch alles unter Wasser 

 

1984  erstmals Geher aus Mexiko, Kuba und Kanada am Start, insgesamt mit 15 Nationen kleine Auszeichnungen für Siegfried Trinks vom Organisationsstab, der bisher alle Gehveranstaltungen mit vorbereitete. Zehn Mal dabei Sprecher Horst Reinicke aus Wittenberg. Zu den langjährigen Mitarbeiten gehören auch Peter Tepper und Sigrun Becker.

 

1985  Regen und Wind sind die Begleiter, die Frauen starten zum ersten Mal.

 

1986 gleichzeitig zum Gehen werden die DDR-Meisterchaft der Jugend und die Bestenermittlung der Altersklassen ausgetragen.

1990  Auch das Gehen in Naumburg hat sich den veränderten Bedingungen in Deutschland angepasst. So lautet der Name jetzt:21.Internationales Grundig-Straßengehen.Die Hauptwettbewerbe waren als internationale DDR-Meisterschafften ausgeschreiben.

 

 

1991 In Naumburg werden die deutschen Gehermeisterschaften ausgetragen. Im Schneetreiben gab es Favoritensiege. Auch die 22. Auflage des Gehens in Naumburg bewies, dass Naumburg ein Mekka für den Gehsport ist und bleibt. In Naumburg hat sich der Verein Intersportcoop Geherfest Naumburg e.V. gegründet, deren Vorsitzender Dieter Risch ist.

 

1992  Auch in diesem Jahr hatte man Großes vor. So litt die Teilnahme daran, dass man kurz vor der ersten Deutschen      Meisterschaft in Berlin ausgetragen hatte. Trotzdem liefen die Vorbereitung und die Durchführung wie in jedem Jahr ab. Die fleißigen Helfer, wie Otto Werner, Kerstin Weber, Uwe Grohall und Hans-Dieter Vogler taten ihr Bestes.

 

1996 Deutsche Gehermeisterschaften und darin eingebunden ein Internationaler Grand-Prix über die 50km – eine Novität, die gelungen ist. Die längste Schau für das Publikum boten die 38 Männer aus 13 Ländern, die sich bei noch angenehmen 12°C  frühmorgens auf die 2,5km-Runde begaben, um sich sowohl um den deutschen Meistertitel zu bewerben als auch um harte Dollars beim Grand-Prix. Erstmal überhaupt auf der Welt wurde in Naumburg ein 50km- Gewettbewerb veranstaltet, bei dem die Prämien von 8000 Dollar für den 1. Platz bis 200 Dollar für den zehnten Platz   ausgeschüttet wurden. Die rund 3000 Zuschauer sahen die Siege von Beate Gummelt über 10km und Ronald Weigel 50km-Gehen bei den deutschen Meisterschaften. Die Grand-Prix-Wertung gewann der Weißrusse Viktor Ginko.

 

2000 Es wurde wieder das große Geherfest in Naumburg, die Veranstalter hatten sowohl mit dem Wetter als auch Leistungen Glück. Deutsche Meisterschaften in allen Altersklassen, Grand-Prix über 50km, dazu Wertungen im Geherpokal, der Anreize gab es genug. Für die Geher stand auch die Normerfüllung für die olympischen Spiele in Sydney   auf dem Programm. Diese erreichen die Gebrüder Mike und Denis Trautmann aus Gleina. Im Grand-Prix-Gehen kam Denis auf den zweiten und Mike auf den vierten Platz. Die gebürtige Naumburgerin Kathrin Boyde holte sich den Titel beiden Frauen. Die 5km weibliche Jugend B gewann Ulrike Sischka vom SV Halle.

 

2001 32. Internationales Gehen, 6. Grand-Prix und Deutsche Gehermeisterschaften 50km (Männer), 20km (Frauen) Melanie Seeger (SC Potsdam) gewinnt über 20km in 1:30:52 den Grand-Prix und wird Deutsche Meisterin. Zweite in der internationalen Wertung wird Jane Saville (Australien), die in Australien von Ron Weigel betreut wird. Über 50km dominierte Nathan Deakes (Australien) in 3:43:43 klar. In der DM-Wertung wird Denis Franke (LAC Quelle Fürth) in 4:00:00 Erster.

 

2002 33. Internationales Gehen, 7. Grand-Prix und 7 6. Deutsche Meisterschaften. In seinem ersten 50km-Wettkampf geht Andreas Erm (TV Friesen Naumburg) 3:45:28 und gewinnt damit den Grand-Prix und die Deutsche Meisterschaft. Deutsche Meisterin wird wieder Melanie Seeger (SC Potsdam) in 1:31:20.

 

2003 34. Internationales Straßengehen, 8. Grand-Prix und 77. Deutsche Meisterschaften. Andreas Erm (SC Potsdam) ist über 50km in 3:43:53 erneut Sieger und Deutscher Meister. Auch Melanie Seeger (SC Potsdam) siegt wieder in 1:29:44. Die Jugendsieger über 10km heißen Ulrike Sischka (SV Halle) in 48:56 und Carsten Schmidt (Berliner LG Ost) in 44:15.

 

2004 21. Geher-Weltcup Nach jahrzehntelanger Arbeit die Krönung der Naumburger Sporttage. Fast 500 Geher aus 53   Nationen sind in Naumburg am Start. Durch Jelena Nikolajewa (Russland) gab es über 20km der Frauen mit 1:27:24 eine neue Welt-Cup-Bestzeit. Als neunte geht Melanie Seeger mit 1:28:17 deutschen Rekord. Fünf-zehnte wird Sabine Zimmer mit 1:29:56. 20km-Sieger der Männer wurde Jefferson Perez (Ecuador) mit 1:18:42. Andre Höhne wurde 15. In 1:21:27. 50km-Sieger wurde Alexej Wojewodin (Russland) in 3 :42:44. In den Juniorenklassen wurden über 10km Carsten Schmidt mit 41:40 und Maja Landmann mit 48:39 jeweils gute Vierte. Mit einem attraktiven Rahmenprogramm lässt der Förderverein „GEHER-TEAM Deutschland“ alle deutschen Geher auch aktiv an diesem Höhepunkt teilhaben und verschafft allen unver-gessliche Erlebnisse unter anderem mit der Weltpremiere im Jagdgehen über 3km .

 

2005 36. Nationales Straßengehen Nach dem grandiosen Welt-Cup ging es in diesem Jahr etwas ruhiger zu. Die 10km für die Männer und Frauen brachten diese Ergebnisse... Frauen: 1. Sabine Zimmer (SC Potsdam) 43:17 2. Ulrike Sischka (SV Halle) 47:50 Männer:1. Maik Berger (SC Potsdam) 40:11 2. Jan Albrecht (Team Erfurt) 40:22 3. Steffen Borsch (1. LAC  Dessau) 43:24 4. Frank Werner (SV Einheit Worbis) 44:06 Den DLV-Schülercup der AK 12-15 gewinnt Berlin vor Sangerhausen und Halle.

 

2006 37. Nationales Straßengehen Wieder 200 Geher in Naumburg – Strecken von 1 bis 10km. Den Deutschen Vereinscup gewinnt der LAC Dessau mit 428 Punkten vor dem SV H alle (373) und dem LAC Erfurt (370). Das GEHER-TEAM Deutschland versucht ge meinsam mit dem Veranstalter den Teamgedan- ken in der Individualsportart Leichtathletik durch Prämien für die besten Vereine zu fördern. Andre Höhne siegt über 10km in 40:22 und Kathrin Schulze in 50:23.

 

2007 38.Internationale Straßengehen, Deutsche Meisterschaften der Senioren und Mitteldeutsche Meisterschaften, Normwettkampf des DLV war geplant. Im Deutschen Geherpokal wird Naumburg durch die Vergabe des Vereinscups wieder zusätzlich gefördert.Leider wird die einzige internationale Veranstaltung von verantwortlicher Seite nicht dementsprechend gefördert und gewürdigt. Im Gegenteil. Eine Woche vor diesem – gemeinsam mit den Verantwortli langfristig geplanten – Termin wird kurzfristig die Deutsche Meisterschaft über 50km und der Jugend angesetzt. Das GEHER-TEAM Deutschland und hier besonders die Naumburger Dieter Risch und Mario Brandt mit voller Unterstützung durch Udo Schaefferkämpft trotzdem weiter um den Erhalt und die Förderung des internationalen Gehsports in der Domstadt. Auch für den Nachwuchs wurde autark in Eigeninitiative ehrenamtlich!! ein internationaler Vergleich mit Litauen und Tschechien organisiert. Naumburg setzt mit Jugendvergleich und Schüler – Jagdgehen auf den Nachwuchs. Hoffnung auf langfristige Arbeit und Perspektive, Hoffnung, auf den Nachwuchs, in einigen Jahren den Lohn dafür mit Starts in den Erwachsenen- und Seniorenklassen in Naumburg zu erhalten.

 

2008 39. Internationale Straßengehen. Tatsächlich scheint das Comeback 2007 geglückt zu sein. 15 Länder darunter die gesamte Deutsche Elite zauberten schon ein Hauch von Olympia in den Burgenlandkreis. Dazu Deutsche Meisterschaften über 20 km. Sieger über die 20 km Andre Höhne vor den Weißrussen Kuzmin und Talashko. Bei den Frauen siegte Sabine Zimmer (Wattenscheid) vor Melanie Seeger (Potsdam). Gemeldet auch Andreas Erm. Allerdings nicht am Start, beendet er etwas entnervt seine noch junge Karriere. Naumburg wird wieder beste Veranstaltung von ganz Deutschland mit 62 Vereinen, 177 Teilnehmern und 320 Rating Punkten.

 

2009 Das 40. Internationale Straßengehen. Buntes, aber nur kleines Feld beim Jubiläum. Wieder einmal mangelnde         Terminabstimmungen auf höherer Ebene. Seinem Titel „Internationales Straßengehen“ wurde der traditionsreiche Wettkampf im Herzen der Domstadt trotzdem auch bei seiner 40. Auflage gerecht. Starter aus Weißrussland, Frankreich, Tunesien, Schweden und der Schweiz gingen über 20 km bzw. 50 km an den Start. Hauptziel aller Athleten die Qualifikation für Berlin zur Weltmeisterschaft. Die Schweizerin Laura Polli verpasste ihre geforderte Norm um ganze 27 s.  Trotz des Sieges über 20 km Gehen in 1:38:27h war die Enttäuschung groß. Die 50 km gewann Andrei Stepachuk (Weißrussland/ 3:59:41) vor Maik Berger (Deutschland / 4:09:15). Über 20 km der Männer siegte Andrei Talashk  (Weißrussland / 4:09:15). Dritter wurde Carsten Schmidt (Deutschland). Viktor Ginko (Weißrussland) nun eigentlich Trainer, startete über 20 km Gehen. 

 

2010 41. Internationales Straßengehen. Die Worte von Bundestrainer (Ron Weigel) hatten das ehrenamtliche Organisatoren und den Kreissportbund Burgenland zum Weitermachen aufgemuntert. Er schrieb: „Dank für die Vorbereitung und Durchführung der DM 2010. Ihr seid wieder im Wachsen und habt nach allen Tiefschlägen, welche nach dem Weltcup 2004 kamen, eine hervorragende DM mit internationaler Beteiligung durchgeführt. Dies zeugt von sehr viel persönlichen Engagement, Willen und der Idee bzw. dem Ziel, die Traditionen aber auch schon den Mythos von Naumburg, aufleben zu lassen und weiter zu führen“. Die Realität sah anders aus. Die beste Deutsche Geherin startete lieber in Polen. Der Termindschungel im DLV wucherte weiter aus. Er erlaubte Melanie Seeger nicht, den wahrscheinlich nicht abzusprechenden Titel zu holen. Sie entschied sich (international) für Krakau. Sieger der Männer wie erwartet unangefochten Andre Höhne der zum 6.Mal seinen Titel verteidigte. Den Frauen - Wettkampf gewann die Tschechin Zuzand Schindlerova. Deutsche Meisterin wurde Christin Elß.

 

2011 42. Internationales Straßengehen. Elf direkt erfüllte Olympia-Normen für London 2012–die Geherstrecke in der     Domstadt ist eine schnelle und deshalb für Athleten aus dem In-und Ausland eine sehr attraktive. Mexikanischer WM-    Dritter von 2009 sowie weitere 37 Geher aus 17 Ländern waren bei dem Wettkampf über 20 bzw. 50 km Gehen an dem Start. Melanie Seeger löste als einzige Deutsche in Naumburg bereits ihr Ticket nach London. Deutscher Meister über 50km Gehen wurde Carsten Schmidt. Naumburg wurde in diesem Jahr wieder beste Sportveranstaltung Deutschland. Die Freude über dieses Ergebnis hielt nicht lange an. 2 Wochen später diese Nachricht:

 

2012  „Wir machen weiter in Dieter Risch`s Sinne“